Schröpfen und Schröpfkopf-Massage

Gehört zu den ausleitenden Verfahren. In vielen Kulturen, wie Ägypten, China und Indien ist diese Behandlungsart seit 5000 Jahren bekannt. Dort hat man schon früh die wohltuende und entspannende Wirkung erkannt. Mit Hilfe von Bambusrohren, Hörnern und später aus Glas.

Heute werden die zu behandelnden Hautzonen auf Verhärtungen untersucht und eingeölt. In den Schröpfgläsern wird ein Unterdruck erzeugt und es wird mit gleitenden und kreisenden Bewegungen auf der Haut gearbeitet. Bei der pulsierenden Schröpfkopfmassage kann mit einem speziellen elektrischen Gerät mit variablem, pulsierend gesteuerten Sog gearbeitet werden, was bei sehr schmerzempfindlichen Patienten als sehr angenehm empfunden wird.

Werden als Begleittherapie zu Osteopathie, Manueller Therapie und Chiropraktik eingesetzt.

Kontraindikationen

Entzündliche Hauterkrankungen, Thromboseneigung, Blutgerinnungsstörungen bzw. Behandlung mit blutverdünnenden Medikamenten